2013 – der Nachruf
2013 war ein gutes Jahr.
Familie gesund, Job läuft und auch ich blieb von Krankheiten oder Verletzungen verschont.
Nicht jeder Tag und jede Woche war ein Knaller, aber für ein Jahr, das in keinem Lebensbereich großartige Tiefschläge vorhielt bin ich durchaus dankbar.
Rein sportlich kann ich auch fett zufrieden sein. Mal von 108 kg kommend habe ich im Oktober 2011 wieder mit dem Laufen angefangen und mich 2012 über den Strongmanrun bis zum Röntgenlauf-HM im Herbst durchgekämpft. 2012 war das erste durchgelaufene Jahr, von einer dicken Erkältung im Februar abgesehen, und kam auf schon beachtliche 1413 km.
2013 kam dann mit gelaufenen 2874 km mal schlapp auf das doppelte. Die Zahl der Wettkämpfe kletterte von 4 auf 13 – gekrönt von meinem ersten Marathon im Juni, der auch netterweise unter 4 Stunden blieb, gefolgt von meinem ersten kleinen Ultralauf über 56 km, sowie dem P-Weg und dem Röntgenlauf in der Marathonversion.
Das Gewicht stagnierte allerdings in der 2. Jahreshälfte bei 82 Kilo, da will ich zwar noch mehr, aber mit Blick zurück habe ich auch bei der Zahl ein fettes Grinsen im Gesicht…
Zu den Zeiten muss ich eigentlich nicht viel schreiben, die sind natürlich nicht berühmt – verbesserten sich aber mit fallendem Gewicht und zunehmdem Trainingsumfang fast von alleine.
Ausblick 2014:
Vorsätze? Einfach weiter wie bisher. Viele spinnerte Ideen im Kopf, die sich vielleicht zu gegebener Zeit konkretisieren. Nachdem ich letztes Jahr knapp unter den 3000 blieb, soll die Zahl natürlich in ’14 fallen, die Challenge von Endomondo mit 2014 Meilen in 2014 passt da grad sehr gut zu mir.
Bei den Ultras und den Landschaftsläufen habe ich Blut geleckt. Ein Strassenmarathon im Frühjahr reizt mich nicht. Die erste Idee war im Mai den Rennsteig über die komplette Distanz zu laufen, was mir aber als „zu schnell für so weit“ erschien. Die Zweite war der Petit Ballon, im Prinzip gabs die gleichen Gründe + Winter, ich habs ja im Artikel hiervor beschrieben.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mir für 2014 eine Art Konsolidierung und Kräftigung, Festigung der Basis oder wie auch immer man es nenne will vorgenommen. Ein „Großziel“ ist für 2014 aber dennoch geblieben: im Herbst will ich entweder den P-Weg (70 km) oder den Röntgenlauf (63 km) über die volle Distanz laufen. Der Röntgenlauf wäre so mein persönlicher Triple-Sieg: 2012 Halbmarathon, 2013 Marathon, 2014 Ultramarathon.
Achja, und ich will einfach mehr geile Aktionen abseits der Wettkämpfe machen, so Dinger wie (nur ein Beispiel) mit Peter und Michael auf den Langenberg. Einfach mit coolen Leuten treffen, eine geile Session rennen und geniessen…
So weit, so gut. Lassen wir’s einfach laufen und schauen, was draus wird. 😉
Danke fürs vorbeischauen und lesen und bis die Tage, cya!