Eigentlich begann es gar nicht schlecht mit zwei kleineren Ultras direkt in der ersten Januarhälfte. Dem „Rund um Halver“ als Teil der Schnadeweg-Challenge und dem Kölner Grüngürtel mit 63 km. Beide waren sehr schwer, aber ich habe mich durchgebissen und damit weiss man halt auch gleich am Jahresanfang wo man steht.
Aber das war es auch schon fast mit der ganzen läuferischen Schönheit dieses Jahres. Anfang März erwischte mich dann Covid, was mich mit den folgenden Post-Covid Anhängseln (nicht Long-Covid) mal eben für gute 6 Wochen aus der Bahn warf.
Ab Mitte April konnte ich dann langsam mit dem Wiederaufbau beginnen. Das liess sich auch ganz gut an und im Mai gab es schon wieder 30 Km Distanzen. Was dann Anfang Juni folgte, war vielleicht meine eigene Dummheit. Bei der diesjährigen Tourtour de Ruhr supportete ich, nicht unanstrengend, meinen Freund und Laufpartner Jens. Am Samstag sass ich dafür von nachmittags halb 5 bis nachts um halb drei gute 10 Stunden auf dem Radsattel und sonntags ab 12 Uhr mittags trabte und wanderte ich dann den letzten Marathon mit Jens von Essen bis nach Duisburg. Die Folge gemeinsam mit einer Familienaktion am Pfingstmontag war dann ein fulminanter Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich.
Jens nach 230 km am Rheinorange
Irgendwann im August ging es langsam wieder aufwärts. Anfang November kam ich wieder auf den ersten 30er und konnte auch den kleinen Baldeneysteig mit 26 km mitlaufen, bevor mich dann eine fette Erkältung wieder den ganzen Dezember ins Aus kickte.
Aber ich dachte mir, vielleicht sollte ich mal wieder die Zeit nehmen – denn mittlerweile schluedere ich nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Laufen.
„Zwischen den Jahren“, wie man so schön sagt, ist ja die Zeit der Aus- und Rückblicke. Über das gerade ablaufende Jahr gibt es gar nicht viel zu berichten, abgesehen davon, dass ich viel zu wenig gelaufen bin und nicht mal auf 2.000 Km komme. Lustigerweise habe ich die Hälfte der knapp 1.000 km des zweiten Halbjahres alle in einem Monat, dem Oktober, gelaufen. Der Monat, in dem mit dem Zeitenwendelauf in Remscheid auch mein einziger Wettkampf stattfand. Aber darüber schreibe ich vielleicht später noch einmal…
Gibt es einen Ausblick auf das kommende Jahr? Veranstaltungstechnisch wieder nicht viel. Wer weiss, wie sich die Pandemie entwickelt. Zumindest für das Frühjahr sieht es nicht so gut aus. Aber ein bisschen was steht im Kalender:
2. Januar 53km Rund um Halver Dank weniger Teilnehmer und versetzter Startzeiten wird es diesen lauf geben
9. Januar 63 Km Grüngürtel Köln Ist noch nicht gecancelt, aber ich glaube nicht dran.
15. April Rund um Attendorn Eine zweite, fixe Schnadeweg-Veranstaltung, die wohl wie Halver auch wird stattfinden können
Pfingsten ist TTdR-Zeit, diemal ohne mich als Läufer, dafür als Einpeitscher für Jens Tekhaus
Apropos, diese Schnadeweg-Geschichte ist eine Challenge, zu der wir uns für das Jahr 2022 angemeldet haben. Ziel ist es, insgesamt 12 vorgegebene „Rund um xxx“-Strecken im Raum Bergisches und Sauerland abzulaufen. Finde ich eine spannende Sache, weil man sich so zwischendurch von den eingelaufenen Hauspisten runter zwingt.
Hier gibt es ja schon länger nichts neues zu lesen, was nicht daran liegt, dass ich nichts zu erzählen hätte…
Im Gegenteil, angefangene Posts gibts eine Menge, z.B über den P-Weg, den kleinen Kobolt und den WHEW im letzten Jahr, über meine Begeisterung für meinen, mittlerweile 9 Monate alten, Langstreckler NB 1210 Leadville…
Aber ich finde im Augenblick einfach nicht die nötige Ruhe, die die Muse braucht. Hoffentlich bald demnächst wieder mehr.
Nun ist er endlich fertig, mein Plan für dieses Frühjahr mit einem Haupt- und einem Nebenziel.
Das kleinere Ziel ist der Venloop Ende März, bei dem ich gerne ein (für mich) vernünftiges Ergebnis abliefern möchte. Heisst, das so lange gemiedene Tempotraining steht wieder auf dem Programm. Bereits nach den ersten drei schnellen Einheiten meckern meine müden Knochen.
Das Hauptziel Anfang Mai ist der WHEW 100 und soll mein zweiter 100 Km Lauf werden. Nach meinem brutalen Debüt im letzten Sommer beim Wappenlauf mit 35°C will ich wissen, wo ich bei normalen Temperaturen lande.
Beide Ziele unter einen Hut zu bringen war gar nicht so einfach. Auf der einen Seite der schnelle HM, der schnelle Einheiten verlangt, auf der anderen der Ultra, bei dem extra langsame Einheiten überwiegen. Da stehen 4:20 HM-Intervalle gegen entschleunigte 6:30-Einheiten.
Im Endeffekt habe ich jetzt zwei echte HM-Trainingswochen, bevor der 8-wöchige Plan für den WHEW beginnt. Ab da sind es dann noch zwei Wochen bis zum Venloop, die ein wenig gemischt sind.
Wenn ich mir diesen Plan anschaue, bekomme ich schon ein wenig Respekt davor. Ich weiß jetzt schon, dass mich die Tempoeinheiten quälen werden. Die Wochenumfänge steigen in der zweiten Hälfte auf über 100 Km uns insgesamt summiert sich der 10-Wochenplan auf ~875 km. Die Biomasse quengelt schon jetzt…
Aber davon muss eh ein Teil weg. Das Gewicht lag im Januar mal bei 87 Kg und liegt, Stand heute, bei 83,5 Kg. Ich hoffe, ich komme in den nächsten Wochen mal wieder unter meine magische 80 Kg-Marke – mit jedem Kilo weniger, wird der Plan und das Ziel einfacher.
Da ich mit der Forerunner 630 (6:30 soll auch die Pace beim WHEW werden, ist das ein Omen?) nun über eine Uhr verfüge, auf die man mal eben vom Smartphone aus Trainingseinheiten übertragen und dann ablaufen kann (winke, winke & Kusshand an Din), habe ich mir diesmal die Mühe gemacht und nach der Planung in der Tabellenkalkulation alles auch in den Garmin-Kalender eingepflegt. So habe ich gleich nach jedem Training einen schönen Soll/Ist-Vergleich.
Beim Venloop würde ich natürlich gerne eine neue Bestzeit laufen, die dann aber unter 1:39 liegen müsste – etwas was ich mir gerade nur schwer vorstellen kann. Schön wäre es natürlich, aber da schauen wir einfach, wie es läuft. Bei dem Plan hierzu habe ich mir auch nicht sonderlich viel Mühe gegeben, sondern habe ihn aus dem Runnersworld-Rechner abgeleitet.
Der WHEW-Plan trainiert auf eine Zielzeit von 11 Stunden – damit ich am Ende hoffentlich unter 12 raus komme. Großer Pate war wieder der Plan aus Wolfgang Olbrichs „Handbuch Ultralauf, dieses Mal gewürzt mit einer Prise der 100er-Pläne von Aderhold und Beck. Das ganze gut gemischt nach meinem Geschmack und den persönlichen Gegebenheiten. So fallen die Lauftreff-Einheiten dienstags und donnerstags in der Regel etwas anders aus, als es der Plan vorsieht und das Basketball zocken wird dann auch schon mal als Fahrtspiel deklariert. Insgesamt sind drei Einheiten über 40 km geplant, ob ich die tatsächlich so einhalte oder ob es nur zwei werden, weiss ich noch nicht, da wird der WUT Anfang April ein wichtiger Gradmesser werden.
Hoffen wir, dass es gelingt. Es wird Zeit die Laufschuhe zu schnüren…
Salomon sucht Trails 4 Germany und eine Truppe rund um Runningpodcast-Macher Thomas Müller, Frederic Biermann und Jan Garbe hatten die Idee für einen Lauf in einem Steinbruch. Hört sich spannend an und sieht klasse aus, wie ich finde. Schaut euch das Bewerbungsvideo der Stoner an und wenn ihr meiner Meinung seit, votet für sie…
Ich weiss nicht, wie es euch geht – aber ich bin diese ganzen Adventskalender, bei denen es täglich was zu gewinnen gibt mittlerweile leid. Man will nix verpassen und meint, man muss täglich auf einem Dutzend Webseiten vorbeischauen. Bevor das zu Stress ausartet, lasse ich es lieber. Mit einer Ausnahme…
Laufkollege Sebastian hat eine sehr schöne Idee für den Kalender, eine bei der man garantiert und sofort gewinnt. Jeder. Eine sportliche Adventskalender-Challenge nennt er es. Jedesmal, wenn ihr ein Kläppchen öffnet, präsentiert Sebastian euch für den Tag eine Übung, die euch hilft ein Fundament für das nächste Jahr zu legen. Also los, mitmachen! #dontquit1216
Neu in der wilden Schuhherde ist der Saucony Zealot. Mit 4mm Sprengung wie sein Bruder Kinvara, dafür aber mit mehr Dämpfung wird der Zealot der Neue auf den langen Sonntagsläufen sein. Ein erster Lauf gestern über 20 Km rund um Hengstey- und Harkortsee offenbarte keine Schwächen, die Schnürung sass noch nicht perfekt, aber das liegt an mir und nicht am Schuh. Einzig erscheinen mir die Schnürsenkel etwas kurz, eine Marathonschnürung könnte knapp werden. Insgesamt sitzt der Schuh sehr bequem am Fuß, hat eine Menge Platz in der Zehenbox udn eine sehr weiche Fersenpolsterunng .
2012 lief ich hier meinen ersten Halbmarathon. 2013 folgte Röntgenlauf über die Marathondistanz. 2014 wollte ich den Ultra laufen. Das war meine eigene, kleine Challenge. Aber im Herbst 2014 gab es stattdessen eine Knie-OP, also wurde es um ein Jahr verschoben. Letztes Jahr brach ich mir dann an der Couch einen Zeh, der eine oder andere erinnert sich vielleicht. Dieses Jahr wollte ich dann die Serie endlich komplettieren und machte mich am vergangenen, sehr frühen Sonntag Morgen auf den Weg zum Sportzentrum Hackenberg in Remscheid Lennep.
Startunterlagen abholen. Reibungslos und fix. Wie immer beim Röntgenlauf.
Machen wir es kurz: Splitzeiten von 1:54, 2:22 und 2:42 machen es schon deutlich. Das lief nicht wie geplant.
Dabei dachte ich, ich hätte alles richtig gemacht. Richtig betankt, vernünftig getapert. Ein paar Läufe sind in der Vorbereitung ausgefallen, aber das lief eigentlich noch unter der Flagge „Weniger ist mehr“.
Dazu hatte ich ein richtig gutes Gefühl. 60 Km beim Bergischen 6-Stundenlauf gingen mir verhältnismäßig leicht vom Fuß, so dass ich 6,5 h für die 63 Beim Röntgenlauf für plausibel hielt.
Das erste Drittel ging auch ganz geschmeidig durch, der zweite HM zog mental und körperlich eine Menge Körner. Lange sah es so aus, als wenn auch dieser wie geplant mit 2:10 durchgeht. Ich kann sonst stundenlang einfach durch den Wald laufen, aber dieses Mittelstück kam mir so furchtbar monoton vor. Im Marathonziel musste ich erstmal 5 Minuten durchschnaufen, bevor es weiterging.
Die Müngstener Brücke, die einzige Unterbrechung der Monotonie im Mittelstück, die mir in Erinnerung blieb.
Auf dem letzten Drittel habe ich dann nochmal richtig Federn gelassen. Die Beine waren einfach leer. Eigentlich wäre das Stück gut zu laufen gewesen, ging es doch über alte Bahntrassen und kleine Landstraßen ohne nennenswerte Steigungen, eine gute Strecke um es rollen zu lassen. Doch ir
Gutes Frühstück gibt es auch immer. Fix noch ein Brötchen, einen kaffee und die ersten Hallo’s
gendwo zwischen 50 und 55 packten mich Krämpfe im Oberschenkel, die ich ein ganzes Stück erst rausgehen musste, bevor ich wieder langsam traben konnte.
Und irgendwann war ganz unvermittelt das Ziel da. Klar hatte ich die Uhr um, aber da weiß ich nie so genau, ob sie bei den Distanzen jetzt ein oder zwei Kilometer zu viel zählt. Auf jeden Fall habe ich kein Schild, keinen Hinweis auf den letzten Kilometer wahrgenommen. Ich kam um eine Ecke und es ging geradeaus hinab ins Ziel.
Und dann passierte etwas, was ich noch nie hatte. Ich klatschte ein paar Leute ab, halt die, die in den voran gegangenen Stunden mal vor oder hinter einem waren und hockte mich mit meinem alkoholfreien Weizen erstmal auf eine Planke. Und plötzlich musste ich mit den Tränen kämpfen. Weiß der Geier warum. Ich weiß bis heute nicht wieso. Es war nicht, dass mich irgendwelche Glücksgefühle überfielen oder irgend so etwas. Es kam einfach über mich.
Ich habe auch keine Erklärung, warum es nicht wie geplant lief. Vielleicht steckten der Marathon und der 100er Aus August und September noch in den Knochen, vielleicht waren es doch ein paar Trainingskilometer zu wenig. Oder die 12h-Fahrt nach Berlin und zurück zwei Tage vorher? Oder einfach nur einen schlechten Tag? Mag sein, die Tage vorher waren so einige Leute um mich herum kräftig erkältet und mich kratzte es auch mal zwischendurch im Hals.
Fakt ist, nach dem ersten Halbmarathon habe ich mich zu keinem Zeitpunkt richtig wohl gefühlt. Das Wetter war zwar sonnig, aber im Wald war es meistens schattig und mir immer mal wieder kühl.
Aber was soll’s, es kann auch nicht immer laufen.
Jetzt kommt erstmal eine etwas ruhigere Zeit. Im Dezember gibt es noch den Eulenkopf als Freundschaftslauf und dann ist eine Menge Luft bis nächstes Jahr für Grundlagenarbeit, Krafttraining, ruhige lange Läufe und das Ziel, nochmal deutlich das Gewicht nach unten zu schrauben.
/DONE. Nicht wie gewünscht, aber kein Grund zu hadern.
Facts: Röntgenlauf Ultramarathon über 63,3 km, gelaufen in netto 7 Stunden und 4 Sekunden. Das Wetter war heiter, die allgemeine Stimmung prima, Die Orga und Verpflegung der beteiligten Vereine wie immer großartig. Der Landschaftslauf ist hügelig eigentlich ein prächtiger Waldlauf mit viel bergischem Charme.
Gelaufen bin ich auf Skechers Go Run Ultra, die nach nicht ganz 900 Km nun definitiv das zeitliche segnen. Details siehe hier.
Wobei ich bezüglich des gerissenen Meshs wohl selbst schuld bin, wie ich mir habe sagen lassen. Meine Angewohnheit Schuhe maximal mal abzubürsten, wenn der Schlamm trocken ist, ist wohl Ursache. Reinigt man die Schuhe nicht und der Schlamm trocknet zwischen dem Gewebe, führt das dazu, dass das Mesh reisst.
Wie es oben schon steht, hat Din einen sehr lesenswerten Artikel zu dem Thema geschrieben, den ihr ->hier<- findet.
Trotzdem hier meine eigene Kurzfassung zu dem Thema, beschränkt auf das GESEHEN werden.
Dämmerung. Gut zu sehen der Unterschied zwischen heller Weste mit Reflexstreifen und einem schwarzen Shirt. Ohne Lampe wäre der Kollege schon bei kurzen Abstand unsichtbar.
Zuerst einmal darf sich das ganze auch jeder Biker zu Herzen nehmen.
Achtet einmal, wenn ihr das nächste Mal bei Dunkelheit mit dem Auto unterwegs seid, bewusst auf Läufer und Radfahrer. Die einen seht ihr erst sehr spät oder nehmt sie garnicht wahr, gut ausgestattete Läufer und Radler stechen euch schon auf ein paar hundert Meter Entfernung ins Auge.
Ohne die breiten Streifen der Weste in der Mitte sind die kleinen Reflex-Applikationen der restlichen Laufkleidung leicht zu übersehen.
Elementarste Bedeutung kommt heller Kleidung mit breiten Reflexstreifen zu. Simpelst tut es hier schon eine 2 Euro Warnweste. Die ganzen Hersteller basteln zwar mal hier eine reflektierende Paspel an die Hose, dort eine Applikation an das Shirt und irgendwelche Details an die Schuhe, aber, sorry, das sind Gimmicks, die nichts taugen. Nicht umsonst sieht professionelle Warnschutzbekleidung bei Reflektorstreifen eine Mindestbreite von 5 cm vor. Wer im Dunkeln läuft, läuft nicht auf einem Laufsteg. Gut Aussehen könnt ihr Sonntags bei Sonne am See, Abends gehts darum wieder heile nach Hause zu kommen.
Idealerweise wird das Ganze ergänzt durch ein rotes LED-Licht. Gleich ob Blink- oder Dauerlicht, als Armband oder als Anstecklicht. Nicht jeder, strahlt euch so kräftig an, dass ihr zurück blenden könnt. Es ist großartig, wenn euch Hund und Herrchen schon von weitem sehen und reagieren können statt sich zu erschrecken – was unangenehme Folgen haben kann. Das gleiche gilt für den Radfahrer, der in der Regel über ein relativ schwaches Licht mit einem sehr begrenzten Kegel verfügt (von den Hirnis ganz ohne Licht reden wir garnicht erst).
In der städtischen Bereichen mit guter Strassenbeleuchtung geht es vielleicht noch ohne, spätestens wenn diese fehlt aber nicht mehr. Die Rede ist von einer Lampe. Sucht euch aus, ob ihr eine Stirnlampe nutzt, einen Brustgurt mit Lampe oder eine kleine Taschenlampe in die Hand nehmt.
Dieses Dreigestirn aus guter passiver Sichtbarkeit, rotem Rücklicht und heller Lampe nach vorne ist es, was euch wieder sicher nach Hause bringt. Vergesst auch nicht, dass ihr auch anderen Sicherheit vermittelt. Jemand der unvermittelt und schnell aus der Dunkelheit auftaucht macht auch Angst. Dagegen verkündet helle gute Sichtbarkeit Sicherheit. Welcher böse Bube läuft schon wie ein Weihnachtsbaum durch die Gegend, damit man ihn möglichst früh sieht?
Ich mag es, wenn Hundebesitzer mich frühzeitig sehen und ihren Rottweiler zu sich rufen, damit ich sicher passieren kann…
Westen, Armbänder und Blinklichter findet ihr überall. Vom Laufladen bis zu Ikea oder im Versandhandel. Bei Laufjacken wird es etwas schwieriger, vielleicht einfach, weil ein Bauarbeiter oder Müllwerkercharme nicht den erforderlichen Chic hat. Bei wem ich aber jüngst eine gefunden habe, dir mir sehr gut gefällt (ich hatte sie aber noch nicht in Händen) ist bei den Leuten von Waldstadt in der Nachbarstadt Iserlohn, eine Windjacke, die komplett reflektierend ist.
Edit 21.11.2016: für alle die trotzdem in schwarz durch die Nacht rennen habe ich hier in den Kommentaren des Running-Podcast noch einen prima Link gefunden -> Organspendeausweis aus Kunststoff. Natürlich auch für jeden anderen eine tolle Idee!
Edith No. 2
Matthias von RunHerne.de hat zu dem Thema ein ganz hervorragendes Video gemacht