Autor: Thomas

Ich bin begeisterter Läufer, bevorzugt auf langen Strecken in der Natur. Auf Lennetaler.de schreibe ich primär über diese Leidenschaft, aber auch über alles was mir draußen und sportlich sonst noch Spaß macht.

Halveraner Crosslauf – Nachlese

Da war er nun, mein erster Lauf-Wettstreit nach 20 Jahren.
Ich könnte jetzt schreiben, dass ich vierter in meiner Altersklasse und 16. in der Gesamtwertung geworden bin und das würde sich super anhören – solange man Con! nicht weiss, dass sich nur 16 Leute beteiligt haben.
Ich könnte auch schreiben, dass es daran lag, dass ich ja bereits schon einen vollen Arbeitstag ab morgens cheap NBA jerseys 04:00 Uhr hinter mir hatte und um 16:00 Uhr müde war oder das meine verstopfte Rotznase mich gebremst hat – und beides wäre nichtmal gelogen. Sicher sähe das Ergebnis auch besser aus, wenn noch ein paar mehr Leute gelaufen wären und bei diesem Mistwetter nicht nur eine handvoll Cracks (mich ausgenommen) den Weg zur Herpine gefunden hätten. Das ich gegen die angetretenen Läufer chancenlos war, wusste ich schon, als ich beim Start die Trikots der ganzen Strongmanrun Marathon-Teams studierte, abgesehen von den figürlichen Unterschieden – ein Bernhardiner unter Windhunden…
Die geringe Beteiligung ist ûbrigens sehr schade für den Ausrichter, die LG Halver-Schalksmühle, und wholesale jerseys alle Helfenden die in teilweise strömendem Regen ausharrten.

Aber weg von den Ausreden für Muschis und zum echten, persönlichen Fazit für mich – und das ist durchaus positiv.
Da zu erwarten war, dass die Strecke in Halver etwas hügeliger als der Hengsteysee sein würde und außerdem als Crosslauf auch anspruchsvoller, wollte ich zu Beginn möglichst Kräfte sparen.
Während die meisten vom Start weg los sprinteten, lief ich von Anfang an ein lockeres Tempo und liess mich nicht mitreißen. Das ganze Rennen hindurch versuchte ich mein Tempo zu laufen und orientierte mich lediglich an meinem Vordermann. Als schwierig stellte sich das Fehlen meines Knopf im Ohr heraus. Ohne die Stimme, die mir bei jedem Kilometer mein Tempo ansagte, war ich mir immer etwas unsicher. Nicht zu unterschätzen, speziell an den Bergen, ist auch die Unterstützung die man mit ein paar Heavy-Metal Klängen zuschalten kann. Aber zumindest was die Tempomessung angeht, werde ich mich mit der 年末年始休暇のご案内 Anschaffung einer GPS-Uhr mal eingehender beschäftigen.
Im Ziel war ich aufgrund fehlender Hilfsmittel ohne Zeitgefühl und umso erfreuter, als ich feststellte, dass ich auf dem schlammigen und anspruchsvolleren Terrain cheap mlb jerseys genauso schnell gelaufen bin, wie meine bisher schnellsten 10km auf flacher Strecke: 10,5 km in 1:03.
Mir hat der Lauf auf jeden Fall eine Menge Spass gemacht und ich werde nächstes Jahr wiederkommen. Online Mit etwas Glück nochmal 10 kg leichter und dann wollen wir mal gucken… ?

Generalprobe Strongmanrun

Um 03:00 ging heute morgen mein Wecker — und ich war sofort hellwach.

Irgendwie wurde ich schon mit einem leicht erhöhten Adrenalinspiegel wach. Das lag aber nicht an meinem monatlichen Samstagsfrühdienst, der mich heute ereilte, sondern an dem ersten Wettlauf seit ~20 Jahren, den ich heute bestreite.

Ich sollte den eigentlich ganz locker angehen, es ist nicht der Wettkampf,für den ich seit über einem halben Jahr trainiere,sondern eher eine Art Testlauf.

Trotzdem gelten meine ersten Gedanken nach dem Aufwachen dem heutigen Halveraner Crosslauf über 10 km. Ich bin nervös. Die Distanz sollte kein Problem darstellen,bin ich doch in den letzten Wochen schon wesentlich längere Distanzen in den Hagener Wäldern gelaufen — auch querfeldein.

Ich bin trotzdem nervös. Wettkampffieber nennt man so etwas wohl — dabei will ich ja garnicht um Platzierungen streiten. Ich will einfach nur mitlaufen und ein bisschen Wettkampfluft schnuppern.

Ungefähr fünf mal habe ich heute schon gedanklich die Laufschuhe ausgetauscht. Aktueller Favorit sind die Puma Trailschuhe. Bei der Kombi Regen und Wald erscheint mir (in diesem Moment) das grobe Profil und die GoreTex-Membran sinnvoller. Allerdings habe ich die Schuhe erst zweimal getragen, weshalb ich ursprünglich den gut eingelaufenen Brooks den Vorzug geben wollte…

Ein gutes halbes Jahr ist es jetzt her, dass ich mich von einem Kollegen zum Fishermans Strongmanrun habe überreden lassen und genauso lange trainiere ich nun dafür. Mittlerweile 8 kg leichter (mit 95 kg aber immer noch viel zu schwer) fällt mir das Laufen nicht nur immer leichter, sondern ich genieße jeden Lauf mehr — und in der letzten Woche hatte ich das erste Mal das Gefühl, die 20km auf dem Nürburgring schaffen zu können

Wenn mich der Strongman atm auch nicht mehr so sehr begeistert, verdanke ich ihm doch den Biss, der mich seit Oktober kontinuierlich laufen lässt. Meine zwei Anläufe in den Jahren davor verliefen sich jedesmal nach ein paar Wochen im Sande, mal waren es Rückenprobleme, mal einfach nur der Schweinehund — und nicht einmal 4 Kilometer am Stück laufen zu können, war gerade zu Beginn nicht besonders befriedigend.

Heute laufe ich also das erste Mal mit anderen gemeinsam eine Strecke — ich freu mich auf Halver!

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