Ruhrklippenlauf – es geht aufwärts
Schon mehrere Male wurde ich eingeladen zum Ruhrklippenlauf des LT Bittermark zu kommen, zuletzt als ich vier Bittermärkern beim Rennsteig Gesellschaft leisten durfte. Doch bisher hat es nie geklappt, dabei findet der Lauf monatlich statt. Immer am dritten Samstag im Monat, und das quasi vor meiner Haustür. Immer kam irgendwas dazwischen, so Samstag Vormittage sind aber auch schweres Terrain, Samstagsdienste, Einkäufe, etc…
Diesmal hat es geklappt. Ein Freundschaftslauf über 25 km mit ein paar ordentlichen Höhenmetern – klar wenn man von der Hohensyburg hinab an den See läuft, muss man auch wieder rauf. Start und Ziel war der Waldparkplatz „Am Ellberg“ oben an der Wittbräucke. Gelaufen wurde in vier Gruppen mit Paces von 07:00, 06:30, 06:00 und 05:30. Im Ziel erwartete uns ein buntes Zelt in dem an Verpflegung aufgebaut war, was das Herz begehrt. Von Kuchen bis Currywurst und von Kaffee über Wasser bis Bier mit und ohne Blei. Für den Lauf und die Verpflegung fordern die Bittermärker keinen Obulus, aber um eine Spende für die dringende OP eines kleinen Mädchens wurde gebeten. Selbst für diese Spende erhielt man im Gegenzug Lose für eine Tombola, bei der es als Hauptpreise Laufschuhe zu gewinnen gab.
Hut ab & /bow.
Der Ruhrklippenlauf liess mich gestern das fühlen, was die runalyze-Formkurve auch zeigt -> es geht aufwärts! Gestartet bin ich mit der 6-Minuten-Gruppe, mit der Option mich ja eine Gruppe zurückfallen lassen zu können, aber bei Kilometer 22 fühlte ich mich so entspannt und gut, dass ich kurz sogar überlegte ob der Rückzug vom Marathon auf den Halben nächste Woche beim Eulenkopflauf nicht doch ein Fehler war. Aber nur kurz. Lieber halbwegs solide aufbauen.
Aber es geht deutlich aufwärts: