Kategorie: Allgemein

Update

Knie 2.0

Gray347

Nachdem das Knie auch nach einer Woche nicht besser wurde, musste nun doch der Orthopäde ran.

Im entspannten, gestreckten Zustand, auch stehend oder langsam gehend merke ich eigentlich nix, aber sobald das Bein leicht gedreht wird, habe ich in wenigen Momenten starke Schmerzen. Ebenso stärkere Belastungen beim heben oder der Versuch zu laufen werden mit Aua abgestraft. Es reicht schon in die zweite Etage hinauszusteigen oder 5 Minuten Auto zu fahren und schon wird der Schmerz stechend und kurz darauf wird das Knie steif.

Schnell war bestätigt, dass der Innenmeniskus die Ursache ist. Der Doc meint, die Chancen stehen aber ganz gut, dass er nicht ganz geschrottet ist.

Primärziel ist aber die Entzündung und die Schwellung aus dem Gelenk zu kriegen. Dazu gibts eine Woche Tabletten und Salben.

Freitag schauen wir weiter und dann ist genaueres zu erkennen.

Ich weiger mich auch erstmal noch, den Frust die Oberhand gewinnen zu lassen. Zwar werden G+, FB & Twitter-Timeline geradezu mit Laufberichten, Bildern und Status- sowie Erfolgsmeldungen geflutet (klar, der Sommer ist vorbei, die heisse Herbstphase der Rennen lief mit Dutzenden von Rennen am letzten Wochenende an) – aber. ich. lasse. mich. nicht. frustrieren.

Nur auf mein Gewicht muss ich jetzt verstärkt achten, Bei etwa 7.000-8.000 weniger verbrannten Kalorien je Woche ist Vorsicht und Mäßigung geboten.

Aus dem Projekt 75 ist das Projekt „Unter 85 bleiben“ geworden.

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Statusmeldung: kappott!

3 Wochen Urlaub mit moderaten Umfängen, viel Entspannung und gutem Leben liegen hinter mir.

Eigentlich zu gut gegessen, zuviel Bier getrunken – aber dafür jetzt richtig relaxt. Eigentlich.

In den zwei Wochen vor dem Ferropolis Strongmanrun wollte ich mich dann jetzt noch ein wenig straffen, etwas powern und mich danach nochmal drei Wochen auf den Maintal Ultra im September vorbereiten.

Aber irgendjemand hat mir in der letzten Woche wohl ins Knie geschossen. Auf jeden Fall wurde ich am Freitag morgen mit Knieschmerzen wach, im Laufe des Tages wurde es dann noch leicht steif und in der Kniekehle bildete sich ein fühl- und sichtbares Ei.

Jetzt bin ich ja jemand, der Knie gewohnt ist seit der Teenagerzeit. Aber meistens gab es immer aktuelle Anlässe, die Ursache für eine Überlastung waren. Die konnte ich auf den ersten Blick hier nicht finden. An der Lauferei kann es nicht gelegen haben, wie gesagt, die Umfänge waren im Urlaub deutlich unter dem Durchschnitt (20 km in einer Holland-Woche) Seitdem ich wieder stärker laufe, an Gewicht verloren habe und die Muskulatur wieder stärker wurde, wurden die Knieprobleme eher weniger als mehr.

Aber irgendwann ging mir doch noch ein Licht auf. Ich habe in der letzten Urlaubswoche doch einige Zeit damit verbracht, dass Zimmer unserer Großen zu renovieren – und dank Dachschräge doch einiges in der Hocke und im Knien gewerkelt. Da liegt imho die Ursache.

Mittlerweile ist Montag Abend und ich habe ein Wochenende mit Eisbeuteln und Kytta hinter mir – humpel aber noch immer. Diese Woche wird wohl nicht mehr gelaufen und an den Strongman am nächsten Samstag mit krabbeln und kriechen mache ich langsam aber sicher einen Haken. Ich glaube ich täte mir keinen Gefallen. Das Ei in der Kniekehle ist aber weg und der Schmerz ist genauer lokalisoerbar: Innenminiskus. Hatte ich lange nicht mehr. Ich schmiere jetzt noch 1-2 Tage und halte die Füsse still, sollte ich aber Mitte der Woche noch immer humpeln, werde ich wohl den Orthopäden meines Misstrauens beehren. Gottseidank habe ich mittlerweile jemanden, der als letztes ans schnippeln denkt…

Aber erstmal abwarten & think pink, Ende der Woche laufe ich wieder langsam ein. Muss ja, mein Frühsportkumpel fängt nämlich sofort an zu schwänzen, wenn ich ausfalle… 😉

Ich fange jetzt auch nicht an darüber zu heulen, dass ich raus und laufen will und jetzt schon die ganzen Posts und Tweets nicht mehr ertrage… -.-

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SCHWIMMEN?!?!

Schwimmen? Wer, ich? Vergiss es.

Ich schwimme ungefähr so gut, wie ein Sack Kartoffel. Und in der Häufigkeit wäre durchschnittlich 1x im Jahr recht hoch gegriffen. Ich würde auch eher sagen, ich halte mich über Wasser – würde es nicht vermessen als Schwimmen bezeichnen.

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Relax!

Nachdem ich mich im Achtelfinale des #WM-Laufspiel´s von Christian Brenner am Montag mit 48 Kilometern gegen Nigeria durchgesetzt habe, war etwas Ruhe angesagt.
Stattdessen gestern alternativ mit Bike und Sixpack zum See und eine entspannte Runde paddeln mit`m Klaas Kleinschmidt und den Anderen am Seeufer beim Laufen zugeschaut…
Morgen gibts dann das Viertelfinale gegen Ghana – oder Thomas Dahmen – oder läufer-blog.de vs. lennetaler.de …

Herbstkalender füllt sich…

Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte – oder so ähnlich…

War ich bislang unentschlossen, ob ich den P-Weg als ganzes mit 70 km angehe oder ob ich mein Triple beim Röntgenlauf vollmache und damit nach 2012 mit dem Halbmarathon, 2013 Marathon, mich nun in 2014 am 63 km Ultra versuche…

Beim BiMa war mir aber das Losglück hold und ich habe einen Startplatz bei der Premiere des Maintal-Ultratrail mit guten 61 Kilometern gewonnen. Zwar ist es schön gerade bei lokalen Veranstaltungen wieder anzutreten, aber wieviel spannender sind neue Pisten…

And so, here we go:

27.09.2014

maintal_ultra

MAINTAL-ULTRATRAIL

p..s.: aber der Röntgenlauf ist trotzdem noch nicht ganz aus dem Rennen, nach dem Maintal ist ja noch ein Monat Zeit… 😉

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Randnotiz: Wie gewonnen, so zerronnen…

Es ist schon ein paar Tage her, da hiess es auf der Adidas Running Facebookseite die ersten 25 Klicker gewinnen ein Ticket für den Urbanian Run. Und tatsächlich war mir das Glück hold! Dummerweise erhielt ich Freitags die Nachricht, dass ich ein Ticket für den Urbanian am nächsten Tag in BERLIN gewonnen hätte. Genau darum ging es nämlich bei der Verlosung, was ich bei  meiner wilden Klickerei natürlich überlesen hatte. Nach Rücksprache bot ich dann das Ticket via G+, FB und Twitter an – aber leider fand sich niemand. Dafür entspann sich ein kurzer reger Kontakt zwischen den Leuten von UrbanianRun, Adidas und mir, in dem ich erklärte, dass ich leider dass ich leider am Samstag bis 13:00 Uhr schaffen muss und es ohne Heli nicht bis 15:00 Uhr nach Berlin schaffen kann.

Kurzerhand signalisierte man mir ganz relaxed, dass man das Ticket auch auf Dortmund umschreiben würde. Chapeau! Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und begeisterte mich erst recht für die Urbanier. Dummerweise hat man gerade in dieser Woche den Lauf in Dortmund aus unbekannten Gründen abgesagt. Das nächste wäre FFM, was zwar schon etwas haarig weit wäre, aber auch im Herbst nicht mehr in den Terminplan passt. Schade, vielleicht im nächsten Jahr…

However, die unkonventionelle, unkomplizierte und schnelle Art, auf die man sowohl bei Urbanian als auch bei Adidas reagierte ist nicht unbedingt typisch für große Veranstalter und war mit eine Bemerkung wert.

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2013 – der Nachruf

2013 war ein gutes Jahr.

Familie gesund, Job läuft und auch ich blieb von Krankheiten oder Verletzungen verschont.

Nicht jeder Tag und jede Woche war ein Knaller, aber für ein Jahr, das in keinem Lebensbereich großartige Tiefschläge vorhielt bin ich durchaus dankbar.

Rein sportlich kann ich auch fett zufrieden sein. Mal von 108 kg kommend habe ich im Oktober 2011 wieder mit dem Laufen angefangen und mich 2012 über den Strongmanrun bis zum Röntgenlauf-HM im Herbst durchgekämpft. 2012 war das erste durchgelaufene Jahr, von einer dicken Erkältung im Februar abgesehen, und kam auf schon beachtliche 1413 km.

2013 kam dann mit gelaufenen 2874 km mal schlapp auf das doppelte.  Die Zahl der Wettkämpfe kletterte von 4 auf 13 – gekrönt von meinem ersten Marathon im Juni, der auch netterweise unter 4 Stunden blieb, gefolgt von meinem ersten kleinen Ultralauf über 56 km, sowie dem P-Weg und dem Röntgenlauf in der Marathonversion.

Das Gewicht stagnierte allerdings in der 2. Jahreshälfte bei 82 Kilo, da will ich zwar noch mehr, aber mit Blick zurück habe ich auch bei der Zahl ein fettes Grinsen im Gesicht…

Zu den Zeiten muss ich eigentlich nicht viel schreiben, die sind natürlich nicht berühmt – verbesserten sich aber mit fallendem Gewicht und zunehmdem Trainingsumfang fast von alleine.

Ausblick 2014:

Vorsätze? Einfach weiter wie bisher. Viele spinnerte Ideen im Kopf, die sich vielleicht zu gegebener Zeit konkretisieren. Nachdem ich letztes Jahr knapp unter den 3000 blieb, soll die Zahl natürlich in ’14 fallen, die Challenge von Endomondo mit 2014 Meilen in 2014 passt da grad sehr gut zu mir.

Bei den Ultras und den Landschaftsläufen habe ich Blut geleckt. Ein Strassenmarathon im Frühjahr reizt mich nicht. Die erste Idee war im Mai den Rennsteig über die komplette Distanz zu laufen, was mir aber als „zu schnell für so weit“ erschien. Die Zweite war der Petit Ballon, im Prinzip gabs die gleichen Gründe + Winter, ich habs ja im Artikel hiervor beschrieben.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mir für 2014 eine Art Konsolidierung und Kräftigung, Festigung der Basis oder wie auch immer man es nenne will vorgenommen. Ein „Großziel“ ist für 2014 aber dennoch geblieben: im Herbst will ich entweder den P-Weg (70 km) oder den Röntgenlauf (63 km) über die volle Distanz laufen. Der Röntgenlauf wäre so mein persönlicher Triple-Sieg: 2012 Halbmarathon, 2013 Marathon, 2014 Ultramarathon.

Achja, und ich will einfach mehr geile Aktionen abseits der Wettkämpfe machen, so Dinger wie (nur ein Beispiel) mit Peter und Michael auf den Langenberg. Einfach mit coolen Leuten treffen, eine geile Session rennen und geniessen…

So weit, so gut. Lassen wir’s einfach laufen und schauen, was draus wird. 😉

Danke fürs vorbeischauen und lesen und bis die Tage, cya!

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