Marathondebüt

Eine kleine, persönliche Doku startet…

 

Wie vorangegangen schon geschrieben, starte ich am 9. Juni in Duisburg.

Mein Marathon-Debüt.

Ich möchte gerne versuchen, den Weg (ich würde jetzt gerne „nach Marathon“ schreiben) bis dorthin zu dokumentieren und hier zu verbloggen. Versuch deshalb, weil in der Pipeline dieses Blogs bereits ein Dutzend Artikel verhungert und ich immer voll der guten Vorsätze bin, dies zu ändern…

In der Rubrik Marathondebüt möchte ich Woche für Woche zeigen, wie der Plan aussieht – wie das mit der Einhaltung klappt, Fortschritte, Probleme und at last & first, ob ich mein Ziel erreiche.

Seit gestern läuft mein Trainingsplan über die verbleibenden 16 Wochen bis zum großen Tag.

Die Grundlage bildet ein Online-Plan von Runnersworld auf Basis meiner 10km-Bestzeit von 47 Minuten, aktuell 41-48 Wochenkilometer, hartes Training und langer Lauf Sonntag.

Ich habe diese Pläne bereits für den Strongmanrun im letzten Mai und den Rötgenlauf (HM) im Oktober genutzt und bin damit ganz gut klargekommen.

Passend dazu liegen noch zwei Bücher mit Marathonplänen von Steffny auf meinem Schreibtisch, die aber vom Grundaufbau recht ähnlich sind und maximal 12 Wochen umfassen.

Weiter wird es im Laufe der nun kommenden Zeit immer wieder Anpassungen geben. Da ist zum Beispiel die Dienstage, an denen ich halbwegs passend zum Trainingsplan, am Lauftreff teilnehme, mich abends aber auch noch mit den Jungs zum Basketball zocken treffe – das hat in der Regel zur Folge, das egal was der Trainingsplan sagt, am Mittwoch Ruhetag ist…

Dazu gibt es auch immer wieder Tage, bei denen man ganz gut beraten ist auf den Körper zu hören, wenn er nach der Couch schreit oder wenn er nach einer 25 km-Wanderung mehr zickt, als nach dem letzten 20 km-Lauf.

Wir werden sehen, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf mein Abenteuer Marathon…

Glück auf!

Marathon

9. Juni – Rhein-Ruhr Marathon

Die Entscheidung ist nun gefallen.

Nachdem die letzten Wochen ein wenig lauftechnisch dahinplätscherten, wurde es Zeit wieder etwas Zug und Druck in die Sache zu bringen. Gestern Abend habe ich mich dann verbindlich für den Rhein-Ruhr Marathon in Duisburg angemeldet. Ab heute sind das noch genau 16 Wochen, ideal also für einen langen, gründlichen Trainingsplan, der seit heute Abend ausgedruckt auf meinem Schreibtisch liegt.

Damit ist nun vorbei mit dem Schlendrian. 8 Kilos müssen in 16 Wochen runter, das sollte wohl gehen. Auf dem Weg dahin stehen zwei Meilensteine in Form von Halbmarathonläufen, kommenden Sonntag in Hamm und am 6. April das Zuckerspiel – der Bergische Halbmarathon.

Glück auf!

Allgemein

Wohin?

Eigentlich war der Fahrplan klar: im Frühling der Hermannslauf mit 30 Kilometern und im Herbst mein erster Marathon, bevorzugt der Röntgenlauf in Remscheid – hier hat mir 2012 schon der HM ausnehmend gut gefallen.

Was folgte war der Frust, als ich mich am Nachmittag der Öffnung der Anmeldeprozedur für den Herrmann anmelden wollte: bereits um 17:00 Uhr am gleichen Tag war der komplette Lauf ausgebucht…

Die Suche nach einer Alternative (in der Region) verlief fruchtlos. Einzig der Metro-Marathon in Düsseldorf findet am gleichen Tag statt, einen vollen Marathon statt eines 30km-Laufes traute ich mir aber dann doch nicht zu und ein HM war mir zu wenig.

Das hat jetzt so ein paar Wochen an mir genagt – ich wollte mehr, hatte aber Angst davor, die Latte zu hoch zu hängen – bis ich in dieser Woche anfing, mich mit dem Gedanken anzufreunden, vielleicht doch schon im Frühjahr einen Marathon zu laufen, nicht im April, aber vielleicht so Mitte Mai bis Mitte Juni. Hierfür kamen auf den ersten Blick drei Veranstaltungen in der Umgebung in Frage:

a) Vivawest – erste Ausgabe

theoretisch eine Neuauflage des Karstadt Marathons in Essen, die Streckenbeschreibung las sich reizvoll, aber (wahrscheinlich) eine große Veranstaltung mit Stars & Co.

b) Marathon Menden

gleich um die Ecke, ~500 Starter und relativ einsam auf der Strecke wie mir alte Hasen verrieten

c) Bergstadt Marathon in Rüthen

der für mich eigentlich reizvollste, weil ein schöner Lauf durch die Wälder des Sauerlandes – aber neben den 42 km gilt es noch knapp 1000 HM zu bewältigen. Ich laufe gerne Berge, liebe den Wald und das Sauerland – aber für den ersten Marathon, dachte ich mir, brauche ich keine extra Erschwernis…

 

Nun scheint es so, als wenn ich doch fündig geworden bin – und zwar nochmal zwei Wochen später, nämlich am 9. Juni beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, den mir als familiäre, aber doch nicht zu kleine und tolle Veranstaltung von den erfahrenen Mrathonis in meinem Umfeld beschrieben wurde – und ausschlaggebend: ich starte nicht alleine, sondern mit meinem Schwager und einigen seiner Lauftreff-Kollegen.

Auf gehts, die Herausforderung steht…

Allgemein, Marathon

Wenn Waldautobahnen zu Trails werden – ein normaler Winterabend…

Verschneit, vereist, Pfade getrampelt. Feld- und Waldwege werden zu echten Trails.
Den Flow gibt es nur für den Kopf – nicht für die Füsse, jeder Schritt wird anders gesetzt als der vorige. Echte Arbeit. Jeder Kilometer ist gefühlte zwei wert. Dazu ist es hell. Die Stirnlampe kann auch im Wald am Gurt bleiben. Geil. Ich liebe es.

Das war gestern abend, knapp 12 km auf Schnee und Eis.

Davor war ich Montag mal für eine halbe Stunde auf dem Laufband. Was für eine Tristess. Selbst mit dem Hörbuch auf den Ohren war die Langeweile nicht zu vertreiben. Draussen können die Gedanken frei fliegen – drinnen geht das irgendwie nicht. Die halbe Stunde zog sich viel mehr als die gute Stunde gestern abend draussen. Laufbandtraining soll ja auch gutes mentales Training für den Marathon sein – aber ich bleibe doch lieber draussen und geniesse jedes Wetter…

Allgemein

06.04.2013 Zuckerspiel – Wuppertal

Kein Wunsch, sondern bereits fest angemeldet.

Ich bin ja sowieso sehr geil auf schöne Landschaftsläufe und freue mich riesig in der Nähe wieder einen gefunden zu haben:

Ein Halbmarathon im Bergischen durch den Staatsforst Burgholz. Es geht primär auf Waldwegen rauf und runter (800 Hm). Vielleicht noch kein Trailrun, aber auch nicht weit davon weg… 😉

Hier gehts zur Seite des Zuckerspiel

 

 

Allgemein

Fisherman Strongmanrun 2012 – Review

Zwei Tage vor dem Start war ich versucht, nun doch nicht zum Nürburgring zu fahren. Die Wettervorhersage für die Eifel mit 8° und Regen motivierte mich nicht unbedingt dazu mich auch noch in  Wasserbecken zu stürzen und durch Schlamm zu robben. Und ausserdem – so wholesale jerseys meine Argumentation – hatte die Anmeldung ihren Zweck ja bereits erfüllt: …ich lief wieder. Read More

kurz notiert: Laufen im Rombergpark

Jaja, ich weiss… im Rombergpark laufen Generalprobe sie täglich zu Hunderten To – weshalb ich целях ihn bislang auch gemieden habe.

Wenn man sich allerdings von diesem Schaulaufen rund um den Teich fernhält, stellt Basketball man Baxter schnell fest, dass der Park eigentlich ein ideales Trainingsgelände ist. Zu beiden Seiten gut profiliert, lassen sich Steigungs- und flache Etappen beliebig kombinieren.

Die schöne Besonderheit wholesale nba jerseys im Rombergpark ist allerdings, dass man fast Crosslauf jeden Untergrund cheap nfl jerseys findet. Im westlichen Teil fühlt man Ich sich fast cheap mlb jerseys im Wald und läuft auch auf Waldboden, während sich im Osten geteerte Strecken, Kopfsteinpflaster, einfach gestampfter Boden, ein Pfad mit groben Holzspänen und in der nachgestalteten Heidelandschaft sogar wholesale mlb jerseys ein Sandboden findet.

Und dazu ist der Rombergpark natürlich eine permanente Augenweise… ?

Halveraner Crosslauf – Nachlese

Da war er nun, mein erster Lauf-Wettstreit nach 20 Jahren.
Ich könnte jetzt schreiben, dass ich vierter in meiner Altersklasse und 16. in der Gesamtwertung geworden bin und das würde sich super anhören – solange man Con! nicht weiss, dass sich nur 16 Leute beteiligt haben.
Ich könnte auch schreiben, dass es daran lag, dass ich ja bereits schon einen vollen Arbeitstag ab morgens cheap NBA jerseys 04:00 Uhr hinter mir hatte und um 16:00 Uhr müde war oder das meine verstopfte Rotznase mich gebremst hat – und beides wäre nichtmal gelogen. Sicher sähe das Ergebnis auch besser aus, wenn noch ein paar mehr Leute gelaufen wären und bei diesem Mistwetter nicht nur eine handvoll Cracks (mich ausgenommen) den Weg zur Herpine gefunden hätten. Das ich gegen die angetretenen Läufer chancenlos war, wusste ich schon, als ich beim Start die Trikots der ganzen Strongmanrun Marathon-Teams studierte, abgesehen von den figürlichen Unterschieden – ein Bernhardiner unter Windhunden…
Die geringe Beteiligung ist ûbrigens sehr schade für den Ausrichter, die LG Halver-Schalksmühle, und wholesale jerseys alle Helfenden die in teilweise strömendem Regen ausharrten.

Aber weg von den Ausreden für Muschis und zum echten, persönlichen Fazit für mich – und das ist durchaus positiv.
Da zu erwarten war, dass die Strecke in Halver etwas hügeliger als der Hengsteysee sein würde und außerdem als Crosslauf auch anspruchsvoller, wollte ich zu Beginn möglichst Kräfte sparen.
Während die meisten vom Start weg los sprinteten, lief ich von Anfang an ein lockeres Tempo und liess mich nicht mitreißen. Das ganze Rennen hindurch versuchte ich mein Tempo zu laufen und orientierte mich lediglich an meinem Vordermann. Als schwierig stellte sich das Fehlen meines Knopf im Ohr heraus. Ohne die Stimme, die mir bei jedem Kilometer mein Tempo ansagte, war ich mir immer etwas unsicher. Nicht zu unterschätzen, speziell an den Bergen, ist auch die Unterstützung die man mit ein paar Heavy-Metal Klängen zuschalten kann. Aber zumindest was die Tempomessung angeht, werde ich mich mit der 年末年始休暇のご案内 Anschaffung einer GPS-Uhr mal eingehender beschäftigen.
Im Ziel war ich aufgrund fehlender Hilfsmittel ohne Zeitgefühl und umso erfreuter, als ich feststellte, dass ich auf dem schlammigen und anspruchsvolleren Terrain cheap mlb jerseys genauso schnell gelaufen bin, wie meine bisher schnellsten 10km auf flacher Strecke: 10,5 km in 1:03.
Mir hat der Lauf auf jeden Fall eine Menge Spass gemacht und ich werde nächstes Jahr wiederkommen. Online Mit etwas Glück nochmal 10 kg leichter und dann wollen wir mal gucken… ?