Nach dem Aussetzer in der vorigen Woche, sollte diese Woche zeigen, wo ich denn mit meiner Marathonvorbereitung nun gelandet bin.
21.05.2013 – Normaler Lauftreff, Rippe ziept nur bei richtig tiefem einatmen, ansonsten fühlt sich nach der Woche Pause alles super an. Es hätten 17,6 km in 6:09 sein sollen, es waren aber nur 11,6 km in 6:16
22.05.2013 – Da der Dienstag so gut lief, aber nicht die Kilometer beinhaltete die er sollte, gab es statt des Pausentages einen kleinen Zusatzlauf. Und weil es sich immer noch supergut anfühlte, habe ich nicht einfach nur die Kilometer nachgeholt, sondern auch gleich die verpassten Intervalle aus der letzten Woche, Details standen schon hier.
23.05.2013 – 16 km sollten es sein, davon 11,2 km als Tempodauerlauf in 5:23. Tatsächlich war es aber ein normaler Lauftreff mit 14 km in 6:10
25.05.2013 – Willi-Comin-Gedächtnislauf, quasi als Ersatz für den Tempodauerlauf ein kleiner Wettkampf. Überwiegend über Waldwege, leicht profiliert geht es ca. 3,5 km aufwärts und anschließend wieder hinab. Der Lauf endete mit einem Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden bin: 12 km in 57:11, macht einen Schnitt von 4:46.
26.05.2013 – Nach dem Wettkampf am Samstag ein langer Lauf am Sonntag. Vielleicht liess sich dies vorgegebene Pace von 6:09 deshalb nicht halten, es blieb bei 6:37 mit einem meckerndem linken Knie am Ende (welches sich aber auch am Samstag nach dem lauf schon beschwerte). Auf der anderen Seite hatte ich bei den langen Läufen bislang zwar nie das Problem anzukommen, dafür aber regelmäßig das vorgeschlagene Tempo zu halten. Aber Tempo sei mal vergessen, in Duisburg geht es erstmal um vernünftig ankommen. Wobei ich mich schon frage, wie sich Beine nach 42 km anfühlen, wenn sie sich schon nach 32 anfühlen wie gestern… *rolleye*
Die Schuhwahl für den Rhein-Ruhr-Marathon wird eine Sache des Bachgefühls. Die Ghost sind neu, waren aber gestern bei den 31 Kilometern problemlos und durchgehend bequem. Gleiches gilt für die Saucony Guide 5, mit 120 km recht frisch, aber auch problemlos auf einer langen Distanz getragen. Der GT-2170 bleibt mit seinen knapp 680 km als Backup in Hinterkopf und Kofferraum.
Jetzt folgt eine Woche locker, eine tapern und dann schauen wir mal…